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Trauer

Trauer ist ein fortlaufender Prozess.

Viele Menschen sind heutzutage nicht mehr auf die Gefühle der Trauer und die damit einhergehenden Ängste vorbereitet, wenn ein ihnen nahestehender Mensch verstirbt.

Ein Grund dafür ist, dass unserer Gesellschaft die Themen Tod und Sterben so gut wie nie thematisiert werden. Allerdings wird jeder von uns im Laufe seines Lebens mit dem Verlust einer/eines nahen Angehörigen oder einem anderen lieb gewonnenen Menschen konfrontiert.

 

Erst die Zeit nach der Beisetzung der/des Verstorbenen ist oftmals die Zeit für Trauerarbeit, in der sich der anfängliche Stress, der durch die Organisation der Bestattung entstanden ist, langsam legt und man sich der eigentlichen Trauer widmet.

 

Dieser Prozess kann sich über mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre erstrecken, da eine aktive Auseinandersetzung mit dem Tod notwendig ist.

 

Die Zeit der Trauerarbeit ist geprägt von Phasen, in denen Sie einerseits gut zurechtkommen, andererseits immer wieder und ohne Vorwarnung von Ihrer Trauer übermannt werden können.

Ein Bild einer Blume (Callas), welche für Trauer steht.
Therapieziele bei Trauer können sein:
  • Trauer zulassen

  • die Beziehung zum Verstorbenen aufarbeiten

  • sich selbst gegenüber verständnisvoll sein

  • sich mit dem Tod und der eigenen Endlichkeit auseinandersetzen

  • Erinnerungen zulassen

Während der Trauer kann es oft helfen, sich mit nahestehenden Menschen auszutauschen. Sollten Sie diese Möglichkeit nicht wahrnehmen können oder wollen, unterstütze ich Sie gerne.

Auch wenn Ihnen derzeit nicht nach Reden zumute ist: darüber zu sprechen hilft Ihnen dabei, Ihr Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.

Trauern darf Raum und auch Zeit einnehmen.

Sie können mich jederzeit gerne kontaktieren.

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