Eine Depression wird beschrieben als ein großer Schatten, der auf der Seele liegt, sodass alles ohne Sinn und Hoffnung erscheint. Es kann sein, dass man nichts mehr fühlen kann, keine Freude, keine Trauer und keine Wut mehr erlebt.

 

Kennzeichnend für die depressive Störung ist die zerrüttete Regulation des Selbstwertes. Das bedeutet eine zu negative Sicht auf das eigene Selbst, auf die Menschen der eigenen Umgebung und die Zukunft.

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Wesentliche Kennzeichen depressiver Beschwerdebilder sind Stimmungsverschlechterungen mit Gefühlen der Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit sowie dem Verlust von persönlichen Interessen und Antrieb.

 

Dazu kommt häufig ein Hang zum Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Appetitlosigkeit und eventuell körperliche Missempfindungen wie Rücken- oder Magenschmerzen oder eine Beklemmung in der Brust.

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Therapieziele bei Depression können sein:

• selbstbewusster werden

• sich mehr durchsetzen

• sich erlauben, es anderen nicht immer recht zu machen

• „nein“ sagen

• zu sich selbst stehen

• sich wertschätzen und annehmen

• sich wehren, wenn man schlecht behandelt wird

• mehr an sich denken

• besser für sich sorgen

• sich motivieren wieder aktiver zu sein

• handeln statt zurückziehen

• Perfektionismus abbauen

• Lob annehmen lernen

• dankbar sein für positive Dinge

• Schuldgefühle abbauen

• lernen seinen Ärger wahrzunehmen
   

Eine Depression verläuft individuell und sehr unterschiedlich. Wird eine Depression erkannt und diagnostiziert, kann den Betroffenen durch eine konsequente und angepasste Behandlung sehr gut geholfen werden.

 

Anzumerken ist, dass dies für junge Menschen als auch für Erwachsene

oder ältere Menschen gilt.

 

Gezielte Therapieansätze helfen Ihnen dabei, depressive Episoden frühzeitig zu erkennen, darauf passend eingehen zu können und sie auch zu überwinden.

 

Zusammengefasst: eine Depression ist heilbar.

 

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